Hallein ist ein Stadtteil in der Gemeinde Hallein im österreichischen Bundesland Salzburg. Es liegt im Salzachtal südlich der Stadt Salzburg und ist etwa 15 Kilometer von deren Zentrum entfernt.
Hallein ist vor allem für seine salzhaltige Quelle bekannt, die bereits in der Römerzeit genutzt wurde. Das Salz spielte auch später eine bedeutende Rolle für die Entwicklung der Stadt. Im 14. Jahrhundert wurde Hallein zum Zentrum des Salzabbaus und war bis ins 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Salzproduktionsorte Europas.
Die Stadt hat eine historische Altstadt mit vielen gut erhaltenen Bürgerhäusern und Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören das älteste Stadtviertel von Hallein, das sogenannte "Stille Nacht"-Viertel, das älteste Gasthaus von Hallein namens "Goldenes Schiff" sowie die Pfarrkirche St. Jakob.
Hallein ist auch für seine kulturellen Veranstaltungen bekannt, wie zum Beispiel das Salzachfest, ein Musikfestival, das jedes Jahr im Sommer stattfindet. Zudem gibt es das Keltenmuseum Hallein, das über die keltische Besiedlung der Region informiert.
Die Stadt hat eine gute Anbindung an die umliegenden Regionen. Es gibt mehrere Bus- und Bahnverbindungen, die Hallein gut erreichen. Auch die Nähe zur Stadt Salzburg macht Hallein für Pendler attraktiv.
Insgesamt ist Hallein ein historisch bedeutender Ort mit einer malerischen Altstadt, der durch seine Salzgeschichte und kulturelle Veranstaltungen beeindruckt.
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